Mein Wald

Mein Wald

Samstag, 15. November 2014

Gedanken



Gedankenkarussell – Kennt Ihr das? Scheinbar nie endende Gedankenaktivitäten in unserem Hirn? Egal wo ich bin, bei der Arbeit, in meiner Freizeit, beim Einschlafen, im Schlaf selber (höchst aktive und intensive Traumphasen), bei allen Gelegenheiten ist der „Gedankenmotor“ eingeschaltet. Wie kann ich jene bewusst stoppen? Einfach mal Ruhe und Stille im Kopf. Gewollte Leere. Geht das? Manchmal ja. Für kurze Zeit gelingt mir das, wenn ich Musik (Klassik) höre und mich dann versuche, fallen zu lassen. Das geht manchmal, aber das auch nur für kurze Zeit. Auf der anderen Seite habe ich in den letzten Jahren gelernt, damit zu leben. Vielleicht ist das ja auch eine Gabe – es gibt ja Menschen, die sich gedanklich langweilen und weniger Hirnaktivitäten haben. 

Mittwoch, 9. Juli 2014

Mein GartenService

Ja, mal ein Hinweis "in eigener Sache"!

Ich habe mich (wir uns) tatsächlich selbständig gemach.

Schaut Euch einfach mal unsere Homepage an:

Mächtlinger's GartenService

Auch auf facebook sind wir zu finden.

LG Frank

PS - Unsere neue HP: http://gartenpflege-arnsberg.jimdo.com/

Dienstag, 11. März 2014

Gefühle

"Auf mein Gefühl kann ich mich verlassen." - den Satz kennt sicher jeder. Aber ist es Euch auch schon einmal so ergangen, dass Ihr Euch verloren gefühlt habt, also kaum bzw. keinerlei Gefühle zeigen oder spüren könnt? Während einer depressiven Phase kommt das vor - ich habe es an eigenem Leibe erfahren, und nicht nur ich, auch aus meinem Bekanntenkreis ist solch ein Zustand nicht selten.

Kaum oder keine Empfindungen zu verspüren ist etwas sehr Ekelhaftes (so würde meine Seele das beschreiben), weil wir irgendwie in einer Umklammerung mit gleichzeitiger Hilflosigkeit befinden. Da wieder herauszukommen ist wahrlich nicht einfach. Mit viel Geduld (und leider auch u. U. mit Medis) kommt man aus dieser Fesselung wieder heraus. Ein Training von der Aufnahme schöner Dinge ist vonnöten, genauso eine liebevolle Umgebung.

Oh je - ich wollte gar nicht so negativ schreiben, denn im Umgekehrten Sinne ist das Spüren von Gefühlen eine so wunderbare, wenngleich nicht selbstverständliche Sache. 

LG Frank

PS Zur Diskussion auch gerne: https://www.facebook.com/gefuehlsmenschen 

Dienstag, 18. Februar 2014

Sich bewusst werden

Guten Morgen zusammen,

ja, eben ist mir mal wieder sehr bewusst geworden, wie gut es tut, SICH-BEWUSST-ZU-WERDEN, dass ich einfach nur bin. Ich darf hier sein und habe viele Hürden (z. Tl. selbst verschuldet) genommen um letztlich mit dem Wissen und Bewusstsein da zu sein, wo ich jetzt bin. 

Natürlich kann ich jetzt fragen - wo bin ich überhaupt, wo stehe ich, wo geht es hin und so fort... Aber ist das immer so wichtig zu wissen, indem wir ständig nach dem Wohin fragen? Oder zu "hirnen" was war? Ich denke, dass diese Gedanken ganz automatisch kommen und auch legitim sind, weil ich in diesem Moment des Innehaltens schon an Vergangenes und Kommendes nachdenke um möglicher Weise zu erkenne, wo ich gerade bin. 

Soweit so gut - jedenfalls brauche ich keine esoterischen Ambitionen zu haben um zu erkennen, dass ich für einen kurzen Moment, möglichst ein mal am Tag (oder mehrmals?), mich freue, einfach zu sein. Dankbar zu sein, für viele kleine Dinge, die mir im Moment und jeden Tag widerfahren. Positive Dinge nehme ich bewusst auf, negative Ereignisse versuche ich zu kompensieren, indem ich versuche, Lösungen oder Erklärungen zu finden oder gar einfach verwerfe, weil sie mich unnötig belasten.

Aber schon alleine der gedankliche Akt des SICH-BEWUSST-ZU-WERDEN ist eine wohltuende, fast schon selige Angelegenheit, die schier durch meinen Geist und Körper strömt, im Ergebnis eben, dass ich mich mit mir wohl fühle, dass ich gar Zufriedenheit verspüre (damit habe ich noch so meine Probleme), und das finde ich schon irgendwie ein Ereignis. Ein Tages-Ereignis sozusagen.

Hier passt mein Lebensspruch ganz gut: "Ich lebe - also bin ich".

Grüße
Frank

Sonntag, 16. Februar 2014

Über das Schreiben

Was gibt es neues zu bloggen?

Gedanken sind da viele, Eindrücke, Gefühle, Erkenntnisse - nur das Sortieren und Niederschreiben solcher Gedankengänge erweist sich für mich immer noch als ein schwieriges Unterfangen. Zum Beispiel das Führen eines konventionellen "Traumtagebuches" fällt mir schwer. Fehlt mir dazu nur der nötige "Kick", damit ich mich endlich aufraffe, all meine morgendlichen chaotischen Eindrücke der vergangenen Nachtträume nieder zu schreiben? Dabei weiß ich aus der Fachliteratur her, dass das Aufschreiben meiner Traumsequenzen mir helfen könnte, verschiedene Dinge zu bearbeiten bzw. zu verstehen. 

Vielleicht hilft es ja, dass ich mich hier im Blog auslasse - um mich selbst zu motivieren. 

Ein Manko bei mir scheint es auch zu sein, dass ich wirklich Schwierigkeiten habe, einen roten Faden zu finden, um systematisch Vorgänge aus meinem wirren Kopf aufzuschreiben, damit ich Klarheit finde. Wie oft wünsche ich mir, eine Geschichte aufzuschreiben, eine spannende oder philosophische, mit Anfang, Hauptteil und einem Schluss, eine "runde" Sache eben in geschriebener Form. Vielleicht muss ich einfach auch nur drauf los schreiben. Oder üben. Ich bin ja dabei.

Hier habe ich genug Platz - so werde ich diesen nutzen. Einfach das Schreiben lernen. 

An der Eigenmotivation des Schreibens - darf ich auch arbeiten. Aber auch das werde ich schaffen. So wie ich schon vieles in meinem Leben geschafft habe.

LG Frank

Freitag, 31. Januar 2014

Stein

Stein

Stein(e) aus dem Weg räumen
neue Wege
ohne Ausweglosigkeit
mit neuen Zielen
ohne Hindernisse

Frei sein
ohne Stein(e)
auf dem Weg
in die Freiheit
ohne Angst

F. M.

Samstag, 18. Januar 2014

Erkenntnisse annehmen und umsetzen

Ja, als Zitaten-, Aphorismen- und Weisheitensammler...

... stelle ich mir schon sehr oft die Frage, wie das mit den wunderbaren Erkenntnissen der vielen denkwürdigen Aussagen von Philosophen und Denkern ist - wie setze ich die Lehren und Anleitungen in meinem Leben, meinem Alltag um?

Seit meiner frühesten Jugend sammelte ich Zitate und Aphorismen aus Abreißkalendern und Zeitschriften, und schon damals erfuhr ich beim Lesen oftmals einen kleinen Schauer beim Erkennen der einzelnen Gedankengänge. Manchmal musste ich die Sprüche mehrmals lesen, wenn ich sie wirklich verstehen wollte. 

Also, ich lese (noch heute natürlich) Lehr- und Gedankensätze, lasse sie auf mich "einwirken", fühle mich gut dabei - und dann wende ich mich anderen Dingen zu. Aber so richtig leben nach den vielen tollen Erkenntnissen tue ich kaum. Zumindest nicht bewusst. Und da bin ich schon bei dem Hauptgedanken bei diesen Überlegungen - ich denke, dass viele Erkenntnisse durchaus in meinem Unterbewusstsein "hängen" bleiben in irgendeiner Art. 

Zum Beispiel ein Zitat, dass ich heute fand:

"Es ist ein ungeheures Glück, wenn man fähig ist, sich freuen zu können." (George Bernhard Shaw)

Das ist ein gutes Beispiel - symbolisch gesehen für viele Aphorismen. Im Grunde genommen scheint es doch einfach zu sein, sich zu freuen. Shaw schreibt hier aber von "Fähigkeit" - und genau hier liegt der Hase im Pfeffer begraben. Bin ich wirklich in der Lage, mich zu freuen? So richtig in aller Reinheit und Klarheit, damit die angesprochenen Glücksgefühle entstehen können?

Also, ich lese diesen Spruch, nicke innerlich positiv, sage zu mir: "Ja, das stimmt" - und doch habe ich in der Realität meine Schwierigkeiten damit. Weil ich manchmal versteckte Ängste habe, die ein reines Freuen nur bedingt zulassen, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht, weil ich denke, dass nach einer glücksbringenden Freude gleich wieder eine negativer Schlag von irgendwoher kommen könnte. Aber daran kann ich ja arbeiten. 

Dennoch bin ich der Meinung, dass viele sehr bewusst wahrgenommene Erkenntnisse aus den Zitatenschätzen der Philosophen- und Denkerwelt in meinem Unterbewusstsein verankert sind. 

Grüße einstweilen
Frank

Sonntag, 5. Januar 2014

Selbst-Verantwortung

Ja, Gedanken heute Morgen beim Spaziergang...

Es geht um die Selbstverantwortung.

Verantwortung (jeglicher Art) zu tragen fängt, so denke ich, bei der Selbstverantwortung an. Ich trage Verantwortung mir gegenüber. Wenn ich erst das erfahren habe, kann ich auch Verantwortung von anderen (Partner, Kind, Eltern, Freund, Tier etc.) übernehmen.

Verantwortung hängt auch eng mit der eigenen Achtsamkeit zusammen. Auf mich achten heißt, Verantwortung über mein Sein zu übernehmen. Die Achtsamkeit trägt natürlich nur einen Teil zur Selbstverantwortung bei. Wenn z. B. mein Selbstwertgefühl krankt oder mein Selbstbewusstsein angegriffen ist, kann eine Selbstverantwortlichkeit kaum stattfinden.

Selbstverantwortung ist gleichsam Achtsamkeit und Selbstliebe - untermauert mit Selbstachtung. Daraus kann ein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen entstehen. Eine schöne Wortspielerei, die, wie ich finde, inhaltlich gut zusammengestrickt ist.

Mir fällt auf, dass das Wort "Selbst" sehr häufig in meinen Überlegungen auftaucht. Also, es geht um MICH, meine Seele, mein Sein. Das sind keine egozentrischen Gedankengänge, sondern einfach eine Aufpolierung bzw. Darstellung meines Ichs (wie es sein sollte).