Mein Wald

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Montag, 30. Dezember 2013

Traum-Spruch

Ja, als allnächtlicher Träumer...

... habe ich mal diesen Spruch-Banner erstellt:

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Zum Thema Traum werde ich hier sicher noch in meinem Blog schreiben.

LG Frank

Montag, 16. Dezember 2013

ABIG Ziele

Hallo zusammen,

für mich sind im Moment vier wichtige Eigenschaften von höchster Wichtigkeit. Ich nenne sie mal abgekürzt: ABIG:

  • Achtsamkeit
  • Besonnenheit
  • Innere Ruhe
  • Gelassenheit

Im Grunde genommen versuche ich die ABIG in ausgewogener Art und Weise "zu er-leben", was leider nicht immer klappt. Sind es manchmal äußere Einflüsse oder innere Gefühls-(Gedanken-)Schwankungen, die eine oder gar mehrere Eigenschaften nicht einzuhalten oder durchzuleben sind.

Mit der Achtsamkeit komme ich am besten zurecht. Ich habe sie mir im Laufe der Jahre sozusagen "antrainiert", wobei ich sie immer wieder bewusst hervorholen darf, damit ich weiter achtsam jeden Tag erleben kann. Achtsamkeit heißt, viele Sinne (alle geht manchmal gar nicht) "scharf" zu stellen, d. h. - ich versuche ständig kleine und große Dinge gleichsam wahrzunehmen. Konzentration spielt hier auch eine bedeutende Rolle. Achtsamkeit heißt aber auch, auf SICH zu achten. Vorausschauend zu sehen, zu denken - zu "hirnen", wie ich das immer gerne nenne. Achten aber auch auf die Liebsten um mich herum, denn sie sind ein Teil meines Lebens.

Die anderen Begrifflichkeiten (Besonnenheit, Innere Ruhe und Gelassenheit) sind absolut situationsbedingt aktiv. Obgleich ich meine, dass ich diese Zustände dauerhaft in mein Gefühlsleben einfließen lassen sollte. Aber da bin ich noch sehr in Aufbauarbeit. 

Ich kann es mir erlauben, die ABIG anzuwenden und umzusetzen. Zu erleben. Es liegt an mir - ich weiß das. Vielleicht hilft mir ja auch das Schreiben dabei. Verinnerlichen durch Schreiben. Auch nicht schlecht.

LG Frank

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Erkennen

Erkenntnisse sind seit meiner frühesten Kindheit immer wieder eine Art Lustfaktor im Sinne von Bereicherung des Geistes - der Seele. Leider habe ich in der Vergangenheit viel Zeit "verschwendet" insofern, als dass ich das Erkennen nicht bewusst verarbeitet hatte. Ich verdrängte lieber, flüchtete - womöglich vor mir selber. Ja, ich war noch da - und dann doch nicht. Ich reagierte, agierte, produzierte - aber oftmals nur an der Oberfläche meines Seins. 

In meiner Kindheit stellte ich mir die Frage (ich war ca. 7 Jahre), WER bin ich überhaupt. WARUM bin ich - ich. WAS passiert nach dem Tod. Ich verzweifelte an den Fragen, fing mehrmals an in meinem Bett zu weinen, weil ich keine schlüssigen Antworten fand. Diese Situation hatte mich geprägt. Immer fragend, "hirnend", suchend. Erst sehr viel später begann ich zu erkennen. Ganz bewusst natürlich vor gut 8 Jahren, als ich dem Gift Alkohol endgültig entsagte. Zum ersten mal spürte ich eine wunderbare innere Befriedigung, wenn ich Erkenntnisse gewann, die mich weiter nach vorne brachten. Erkennen als wundersames Gefühl in meinem Innern - was sich auch körperlich spürte (und heute noch spüre), indem mich wohlige Schauer anheim suchten.

Erkenntnisse sind wesentliche seelische Bausteine des Menschen, die dafür sorgen, dass immer mehr Licht und Wärme in unser Leben fließt, dass die Sinnhaftigkeit unseres Lebens immer mehr außer Frage gestellt wird. Der Sinn des Lebens - eine ewige Suche. Aber sie kann durchaus gefüttert werden mit Erkenntnissen, die wir selber in wahrhaftigster Art und Weise gewinnen. 

Die Selbst-Erkenntnis ist, bewusst er- und gelebt, die Frucht eigenen positiven Denkens. Die Erkenntnisse basieren meist auf ein Gemisch von Logik und Gefühl. Hier liegt ein wenig die Kunst der Gewichtung von Kopf-Verstand und Bauch-Gefühl.

Das war ein abendlicher "Ausflug" in Sachen Erkennen... Ein bisschen konfus - aber nun ist es raus... 

LG Frank

Dienstag, 3. Dezember 2013

Un - Ruhe


Un - Ruhe

ewiges treiben
stetes wachsein
Unruhe

eilende zeit
rasende gedanken
Unruhe

maßlose gier
tiefer neid
Unruhe

keine lösungen
ohne ziel
Unruhe

stille finden
in mir selbst
Ruhe

Frank Mächtlinger

Sonntag, 1. Dezember 2013

Peiniger

Seinen Peiniger verzeihen?
Auf keinen Fall.
Seinen Peiniger vergeben?
Ja. Unter inneren Protest. Aber ja.

Und ich fühle mich befreit.
Danach.

F. M.