Mein Wald

Mein Wald

Dienstag, 18. Februar 2014

Sich bewusst werden

Guten Morgen zusammen,

ja, eben ist mir mal wieder sehr bewusst geworden, wie gut es tut, SICH-BEWUSST-ZU-WERDEN, dass ich einfach nur bin. Ich darf hier sein und habe viele Hürden (z. Tl. selbst verschuldet) genommen um letztlich mit dem Wissen und Bewusstsein da zu sein, wo ich jetzt bin. 

Natürlich kann ich jetzt fragen - wo bin ich überhaupt, wo stehe ich, wo geht es hin und so fort... Aber ist das immer so wichtig zu wissen, indem wir ständig nach dem Wohin fragen? Oder zu "hirnen" was war? Ich denke, dass diese Gedanken ganz automatisch kommen und auch legitim sind, weil ich in diesem Moment des Innehaltens schon an Vergangenes und Kommendes nachdenke um möglicher Weise zu erkenne, wo ich gerade bin. 

Soweit so gut - jedenfalls brauche ich keine esoterischen Ambitionen zu haben um zu erkennen, dass ich für einen kurzen Moment, möglichst ein mal am Tag (oder mehrmals?), mich freue, einfach zu sein. Dankbar zu sein, für viele kleine Dinge, die mir im Moment und jeden Tag widerfahren. Positive Dinge nehme ich bewusst auf, negative Ereignisse versuche ich zu kompensieren, indem ich versuche, Lösungen oder Erklärungen zu finden oder gar einfach verwerfe, weil sie mich unnötig belasten.

Aber schon alleine der gedankliche Akt des SICH-BEWUSST-ZU-WERDEN ist eine wohltuende, fast schon selige Angelegenheit, die schier durch meinen Geist und Körper strömt, im Ergebnis eben, dass ich mich mit mir wohl fühle, dass ich gar Zufriedenheit verspüre (damit habe ich noch so meine Probleme), und das finde ich schon irgendwie ein Ereignis. Ein Tages-Ereignis sozusagen.

Hier passt mein Lebensspruch ganz gut: "Ich lebe - also bin ich".

Grüße
Frank

Sonntag, 16. Februar 2014

Über das Schreiben

Was gibt es neues zu bloggen?

Gedanken sind da viele, Eindrücke, Gefühle, Erkenntnisse - nur das Sortieren und Niederschreiben solcher Gedankengänge erweist sich für mich immer noch als ein schwieriges Unterfangen. Zum Beispiel das Führen eines konventionellen "Traumtagebuches" fällt mir schwer. Fehlt mir dazu nur der nötige "Kick", damit ich mich endlich aufraffe, all meine morgendlichen chaotischen Eindrücke der vergangenen Nachtträume nieder zu schreiben? Dabei weiß ich aus der Fachliteratur her, dass das Aufschreiben meiner Traumsequenzen mir helfen könnte, verschiedene Dinge zu bearbeiten bzw. zu verstehen. 

Vielleicht hilft es ja, dass ich mich hier im Blog auslasse - um mich selbst zu motivieren. 

Ein Manko bei mir scheint es auch zu sein, dass ich wirklich Schwierigkeiten habe, einen roten Faden zu finden, um systematisch Vorgänge aus meinem wirren Kopf aufzuschreiben, damit ich Klarheit finde. Wie oft wünsche ich mir, eine Geschichte aufzuschreiben, eine spannende oder philosophische, mit Anfang, Hauptteil und einem Schluss, eine "runde" Sache eben in geschriebener Form. Vielleicht muss ich einfach auch nur drauf los schreiben. Oder üben. Ich bin ja dabei.

Hier habe ich genug Platz - so werde ich diesen nutzen. Einfach das Schreiben lernen. 

An der Eigenmotivation des Schreibens - darf ich auch arbeiten. Aber auch das werde ich schaffen. So wie ich schon vieles in meinem Leben geschafft habe.

LG Frank